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Probewohnen im Tiny House – der Einzug

My Home is my Schachtel – Leben im Tiny House

Anfang November 2018 sind die Journalisten Carola und Ronald Battistini in ein Tiny House gezogen. Für die beiden war der Umzug ins Tiny House eine besondere Herausforderung und Erfahrung zugleich.

Das kleinste Haus Deutschlands stand zu diesem Zeitpunkt bei uns (Burchardt Immobilien) in Berlin-Hermsdorf. Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens wollten wir uns etwas ganz Besonderes ausdenken und haben Kunden sowie Anwohner zur Besichtigung dieser „100-Euro-Wohnung“ eingeladen. Wer für ein paar Tage im Tiny House leben wollte, konnte dies über Airbnb buchen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Carola und Ronald, dass sie sich der Herausforderung Tiny House gestellt haben, und uns hier an ihren Erfahrungen teilhaben lassen!

Der Einzug, oder: Reduktion auf das Wesentliche – wie bitte geht das?

Umzug ins Tiny House – um Himmelswillen, was nehmen wir bloß mit? Unser Selbstversuch dauert nur drei Tage, doch die sollen so angenehm wie möglich werden. Oder nicht? Ist nicht „Reduktion auf das Wesentliche“ das Thema im Tiny House? Und wenn ja: Was ist wesentlich?

Fragen über Fragen, die Antwort wird in einer gut gefüllten Klappkiste sorgfältig gestapelt. Waschzeug, Wechselwäsche, ein paar Lebensmittel und Getränke, Hüttenschuhe für drinnen, eine dicke Jacke für draußen, etwas Lektüre, ein Notebook, das war’s.

Rein ins Abenteuer, sprich ins kleinste Haus Deutschlands. Schon der erste Blick durch die geöffnete Tür verrät: Auf 3×2 Metern Grundfläche plus 3,60 Meter Höhe passt eine Menge rein. Vorne steht ein Sessel neben einem kleinen Tisch und einem Hocker. Daneben die Küchenzeile mit Kühlschrank und darüber ein Bord mit Tassen, Tellern, Gläsern und Besteck sowie verschiedenen Küchengeräten. Hurra, es gibt eine Kaffeemaschine!

Über eine Holzleiter geht es zum Schlafplatz – Erinnerungen an das Hochbett der Studenten-WG werden wach. Unter der Leiter durch finden wir gleich links den Sanitär-Bereich: Waschbecken, Spiegel, Chemie-Klo, Dusche – alles da für die Hygiene.

Hinten im Tiny House gibt es noch einen kleinen Abstellraum mit Sitzgelegenheit, wo wir erstmal unsere Sachen abstellen. Dort ist auch der Sicherungskasten – mit einem interessanten Kippschalter: Entweder es gibt Warmwasser – oder der Kühlschrank ist in Betrieb. Beides zusammen kostet zu viel Strom. Das verkraftet die Sicherung nicht.

Fazit nach der ersten neugierigen Erkundung unseres neuen Mini-Reiches: Hurra, wir sind drin! Das verlangt nach Einweihungswein – na dann: Prost!

Probewohnen im Tiny House - der Einzug 1

Bildquellen:
Ronald Battistini

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