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Urlaubszeit = Hauptsaison für Einbrecher

Urlaubszeit = Hauptsaison für Einbrecher

So schützen Sie Ihre Immobilie in Ihrer Abwesenheit

Einbrüche sind in vielerlei Hinsicht nervig: Wertvolle Gegenstände sind unwiederbringlich verschwunden, das zieht Rennereien mit Versicherungen nach sich, Schäden an Türen und/oder Fenstern müssen repariert, eventuelle Vandalismusschäden wieder aufgeräumt werden. Hinzu kommt das ungute Gefühl, dass jemand in Ihre Privatsphäre eingedrungen ist, das subjektive Sicherheitsempfinden ist angeknackst.

Ich habe leider selbst diverse Einbrüche hinter mir und weiß wie schmerzlich es ist, das Schmuckstück zur Erinnerung an meine Großmutter verloren zu haben. Da hilft auch keine gute Versicherung, die man fraglos haben sollte.

Die schlechte Nachricht: 2021 wurde in ca. 54.000 Wohnungen in Deutschland eingebrochen.

Die gute Nachricht: 48,7 % der versuchten Einbrüche scheiterten an vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen, d.h. man kann etwas tun.

Dazu möchten wir mit einigen Ammenmärchen rund um Sicherheit und Einbruchschutz aufräumen:

1.         Einbrecher kommen nur nachts.

Nein, die meisten „Panzerknacker“ sind zwischen 10 und 19 Uhr unterwegs, wobei die Spitzenzeit bei 16 bis 19 Uhr liegt. 

2.         Ich mache zur Sicherheit immer die Rollläden herunter.

Rollläden (ohne aufwendige Sicherheitsausstattung) sind leider kein Hinderungsgrund und mitunter sogar ein Hinweis darauf, dass niemand im Hause ist. Automatische Rollläden mit Zeitschaltuhr simulieren Anwesenheit, insbesondere wenn sie jeden Tag etwas unterschiedlich programmiert sind.

3.         Es reicht, wenn ich die Tür hinter mir einfach zuziehe.

Nein, schließen Sie immer ab. Versicherungen könnten dies sonst als „technisch nicht verschlossen“ bezeichnen – und zahlen ev. nicht den gewünschten Betrag.

4.         In der 1. Etage kann ich die Fenster ruhig offenlassen.

Leider sind offene Fenster auch in den oberen Stockwerken ein Einfallstor. Insbesondere wenn man über das anschließende Garagendach oder/und das Fallrohr schnell nach oben klettern kann.

5.         Abschließbare Fenstergriffe bringen gar nichts.

88 % der Einbrecher steigen über die Fenster ein. Sie schlagen entweder die Scheibe ein, greifen den innenliegenden Fenstergriff und schwupps sind sie drinnen. Oder das Fenster wird mit einem Schraubendreher aufgehebelt. Das dauert im Schnitt etwa 10 Sekunden. Abschließbare Fenstergriffe verzögern das Öffnen der Fenster – und was Einbrecher gar nicht mögen, ist wenn etwas länger dauert.

6.         Die Sockenschublade ist ein gutes Versteck für Wertgegenstände

Wertvolle Gegenstände und auch persönliche Unterlagen und Daten sollten nicht in ungesicherten Schränken lagern. Der bevorzugte Weg der Einbrecher ist übrigens direkt ins Schlafzimmer. Ein Geheimversteck hinter einer Fußleiste oder in einer verkleideten Nische ist schon besser. Noch sicherer bewahren Sie sie in einem Bankschließfach oder Tresor auf. Fotografieren Sie alle Wertgegenstände am besten, das erleichtert den Nachweis bei der Versicherung.

Last but not least: Gelegenheit macht Diebe

Die teure Spiegelreflexkamera, die nach der Einschulung des Sohnemannes auf dem Tisch liegen bleibt – darüber freut sich der Unbefugte auf seiner Suche nach wertvollen Gegenständen. Die erhofften Erinnerungsbilder sind dann eventuell weg.

Es gibt noch viele andere Tipps, die Sie im Internet finden werden. Aus Erfahrung und mit Überzeugung empfehle ich Ihnen den Kontakt zu einem Unternehmen, das sich auf Sicherheitstechnik spezialisiert hat und die Gewohnheiten der Langfinger ganz genau kennt.

Wussten Sie beispielsweise, dass es Schlösser mit integrierter Hebelüberwachung gibt? Das und vieles mehr an Sicherheitstechnik muss kein Vermögen kosten. Wichtig dazu ist die richtige Beratung von Sicherheitsexperten. Solch einen „gewünschten Besucher“ vermitteln wir Ihnen gern oder wir beauftragen für Sie die polizeiliche Beratung.

Unsere Checklisten für die Sicherheit im Haus und viele weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Service-Seite „Einbruchschutz“

Wussten Sie, dass Fenster und Terrassentüren die Einstiegsöffnung Nummer Eins bei Einbrechern sind?

Und das vor allem, weil ungesicherte Fenster mit einem herkömmlichen Schraubendreher ruckzuck geöffnet werden können.

Das Video wurde im ABUS Prüflabor gedreht. Hier werden alle Produkte auf ihre Tauglichkeit getestet, bevor sie auf den Markt kommen. Wie schnell Einbrecher ein ungesichertes Fenster überwinden können, demonstriert der Film eindrucksvoll. Und ebenso, wie schwer es Einbrecher mit gesicherten Fenstern haben.

Unser Tipp:

Sagen Sie ade zur gefühlten Sicherheit und setzen Sie auf Nummer sicher. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen, unterbrechungsfreien Urlaub.

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