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Tiny-Häuser machen Wohnen flexibel

Wohnungen zum Mitnehmen

Bezahlbare Wohnungen sind vor allem in der Großstadt Mangelware. Da kommen die Tiny Houses (kleine Häuser) gerade recht. In so einem Mikrohaus ist alles drin, was es zum Leben braucht: Küche, Bad, Wohn- und Schlafzimmer.

Clever aufgeteilt auf ca. 6 – 20 Quadratmetern.
Ist dieses „Reduce to the max“-Konzept die Zukunft des Wohnens?

Leben auf kleinstem Raum
Der Architekt Van Bo Le-Mentzel hat es vorgemacht. Als Kurator des Tiny-House-Projekts auf dem Bauhaus Campus Berlin hat er eine kleine Dorfgemeinschaft aus Tiny-Häusern gebaut und das Leben und Miteinander ein Jahr lang begleitet.

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„Kann ich mir nicht vorstellen“, sagen viele Menschen.
Und daher ist eins der Häuser sofort, nachdem das Tiny-House-Festival an der Urania beendet war, zu Burchardt Immobilien umgezogen. Ab dem 10. September 2018 bis zum 30. November kann es bei uns nach Voranmeldung jeden Montag von 11-19 Uhr besichtigt werden.

Clever gedacht, funktional umgesetzt
Doch ist das Wohnen im „Hobbit-Haus“ was für jeden? Eigentlich ist alles drin: Kochnische, Bett, Heizung, Dusche und WC, bei Bedarf sogar eine Dachterrasse oder Veranda. Das Geheimnis der funktional-minimalistischen Häuser liegt in ihrer Höhe: Die 3,60 Meter lassen eine extra Schlafebene über dem Wohnraum zu. Laut Van Bo Le-Mentzel können vier Personen in einem Haus leben – nur Berührungsängste sollte man dann nicht haben.

Und die Kosten? Der Kaufpreis dieser mobilen Immobilie ist überschaubar – die kleinste Ausführung kostet etwa 40.000 EUR. Die Betriebskosten sind „Peanuts“. Das ist besonders für Studenten attraktiv.

Haus to go
Für Pendler bieten die Minis eine Alternative zur nervenaufreibenden Suche nach einer Zweitwohnung oder einem Hotelzimmer. Sie nehmen auf diese Art ein Stück Zuhause mit in die Fremde.

Tiny-Häuser machen Wohnen flexibel 3Ob als Wohn- oder Ferienhaus, als Büro oder Hotelersatz, Tiny-Häuser lassen sich vielfältig anwenden und sind mobil im besten Sinne des Wortes: Denn auf Rädern kann man sie einfach per Pkw-Anhänger zum neuen Wohn-, Lebens- oder Arbeitsort mitnehmen. Okay, der Fahrer des Zugfahrzeugs benötigt den Führerschein der alten Klasse 3 oder die neue Klasse BE.

Neben der mobilen Variante gibt es natürlich auch stationäre Mikrohäuser. Diese sind häufig flexibel erweiterbar, indem sich mehrere Mikrohäuser miteinander verbinden lassen.

Ich will auch ein Tiny House! Was zu beachten ist
Bevor Sie ein Tiny House aufstellen, muss ein Bauantrag gestellt werden – wenn das Haus im Erdboden verankert ist. Anders verhält es sich, wenn das Minihaus auf einem Anhänger steht. So findet es – beispielsweise im eigenen Garten platziert – auch als ausgelagertes Arbeitszimmer immer mehr Interessenten. Oder bei Rentnern, die es mit Begeisterung als modernen Wohnmobil-Ersatz nutzen.

Das Tiny House ist (momentan) nicht als erster Wohnsitz zugelassen. Aber als Ferien- oder Wochenendhaus ist es durchaus erlaubt – mit einem festen Standort oder mobil.

Ihr Schritt ins eigene Mini-Haus
Unser Fazit: Die Art und Weise, wie wir wohnen, verändert sich. Viele Menschen denken um und wollen lieber flexible Lösungen, etwa welche, die sie mitnehmen können – quasi ein Haus to go! Sie legen keinen Wert auf große Besitztümer und schätzen die kleinen Häuser, für die sie sich nicht verschulden müssen.

Interesse an einem Tiny House? Dann lassen Sie uns reden! Wir vermitteln Hersteller von Tiny Houses und beraten auch zu anderen neuen Wohnformen.

Bildquellen:
Burchardt Immobilien, www.mc-cube.at

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