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Die EEG-Umlage entfällt

Die EEG-Umlage wurde auf Null gesetzt zum 1. Juli 2022

Mit der EEG-Umlage wurde der Ausbau erneuerbarer Energien finanziert. Seit dem 1. Juli 2022 ist damit nun endgültig Schluss – schneller als gedacht. Am 5. Juli hat sich die Koalition darauf geeinigt, dass die EEG-Umlage komplett abgeschafft wird und der Ökostrom dann aus dem Bundeshaushalt finanziert wird.

Wegen der hohen Energiepreise hatte sich die Regierung bereits im Februar diesen Jahres darauf geeinigt, die EEG-Umlage auf Null zu setzen. Habecks „Osterpaket“ hatte noch das Enddatum Januar 2023 thematisiert, aber danach wurde in einem nie geahnten Tempo beschlossen. Der Bundestag stimmte dem Gesetz am 28. April zu, der Bundesrat gab sein ok am 20. Mai 2022 und am 1.7.2022 trat das Gesetz in Kraft.

Die gute Nachricht ist, dass Stromanbieter in der Pflicht sind.
Preissenkung müssen an die Stromkunden weitergegeben werden, es sei denn dass die EEG-Umlage bei der Preiskalkulation keine Rolle gespielt hätte – was wohl eher selten vorkommt. Der Bund erstattet den Unternehmen die Ausfälle aus dem Sondervermögen Energie- und Klimafonds.

Der Wunsch nach sinkenden Strompreisen
Da die Strompreise seit Monaten ordentlich steigen, dürfte es beim Wünschen bleiben. Die Ersparnisse werden schlicht aufgefressen, weshalb der Gesetzgeber  Strompreiserhöhungen zum 1. Juli eigentlich ausgeschlossen hat. Eigentlich deshalb, weil Preiserhöhungen damit nicht unbedingt ausgeschlossen sein werden, die Anpassungen müssen dann wohl begründet werden.

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